Illustration zum Waelzholz-Podcast Nachhaltigkeit in der Stahlproduktion
Podcast "Steel to Zero"

Steel to Zero: wie der Stahl grün wird

Unsere Podcasts

Stahlprodukte sind allgegenwärtig: Autos, Waschmaschinen, medizinische Kanülen und viele weitere Produkte, die in unserem Leben eine wichtige Rolle spielen, sind ohne Stahlwerkstoffe so wenig denkbar wie Windräder, die einen zentralen Beitrag für unsere Energiewende leisten. 

Bei der Frage, wie Stahlprodukte grün werden können, sind viele Aspekte von technischer Umsetzbarkeit bis zu politischen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. In unserem Podcast greifen wir diese Aspekte auf und beleuchten Hintergründe wie auch Herausforderungen auf dem Weg zum grünen Stahl.

Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland weitestgehend treibhausgasneutral werden. 
 

Dies gilt auch für die Stahlindustrie. Auf dem Weg zu diesem Ziel gibt es viele gute Ideen, aber es gibt auch viele Herausforderungen. Wichtig ist: Die Dekarbonisierung wird nur dann möglichst schnell gelingen, wenn alle relevanten Akteure von den Unternehmen in der Wertschöpfungskette bis hin zur Politik gemeinsam daran arbeiten. In unserem Podcast „Steel to Zero“ stellen wir wirtschaftliche, technische und politische Zusammenhänge in Bezug auf die Dekarbonisierung dar und zeigen Handlungsoptionen aber auch Grenzen auf. Dazu lassen wir ausgewiesene Fachleute zu Wort kommen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude und neue Erkenntnisse mit unserem Podcast „Steel to Zero: wie der Stahl grün wird“.

Illustration zum Waelzholz-Podcast Nachhaltigkeit in der Stahlproduktion

Folge 1 – Die Herausforderung: die komplexe Wertschöpfungskette in der Stahlindustrie

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Inhalt:

Um die CO2-Emissionen von Stahl signifikant zu reduzieren, ist es notwendig, alle Ebenen der Wertschöpfungskette zu betrachten. Wie Waelzholz als Technologieführer der Kaltwalzindustrie und integraler Bestandteil dieser Wertschöpfungskette den Weg zur Klimaneutralität beschreitet und welche Rolle dabei die von uns entwickelte Systematik zur exakten Erfassung und Zuordnung des CO2-Ausstoßes jeder Werkstoffausführung spielt, erfahren Sie in unserer ersten Podcast-Folge.

Gäste:

Dr. Heino Buddenberg (Vorsitzender der Geschäftsführung der C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG)

Dr. Matthias Gierse (Geschäftsführer Vertrieb und Einkauf der C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG)

Moderation:

Ute Neuhaus

Illustration zum Waelzholz-Podcast Nachhaltigkeit in der Stahlproduktion

Folge 2 – Den Footprint reduzieren: vom leichtfüßigen Stahl zur Klimaneutralität

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Inhalt:

thyssenkrupp Steel ist mit jährlich etwa 11 Millionen Tonnen Rohstahl der größte Stahlerzeuger in Deutschland und hat aufgrund der energieintensiven Herstellungsprozesse einen erheblichen Einfluss auf den Product Carbon Footprint. In dieser Podcast-Folge beleuchten wir unter anderem die Verfahren, mit welchen thyssenkrupp bereits heute CO2-Emissionen einsparen kann, wie die Rohstahlherstellung bis 2045 klimaneutral werden soll und wie Waelzholz diesen Transformationsprozess mit Blick auf die gesamte Wertschöpfungskette begleitet.

Gäste:

Dr. Marie Jaroni (Head of Decarbonization & Sustainability bei thyssenkrupp Steel)

Dr. Heino Buddenberg (Vorsitzender der Geschäftsführung der C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG)

Moderation:

Ute Neuhaus

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Folge 3 – Ohne geht es nicht: Welche Rolle Stahl in einer nachhaltigen Wirtschaft einnimmt

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Inhalt:

Wieviel CO2-Emissionen verursachen alltäglich genutzte Produkte wie Waschmaschinen und Backöfen in der Herstellung und im laufenden Betreib? Hier kommt es auf einen niedrigen Stromverbrauch an, aber auch auf eine möglichst gute Klimabilanz der eingesetzten Werkstoffe wie Stahl. Welche Bedeutung moderne Stahlwerkstoffe von Waelzholz für das Unternehmen Miele als führenden Hersteller von Haushaltsgeräten im Zusammenhang mit der CO2-Reduzierung haben, darüber sprechen wir in dieser Podcast-Folge.

Gäste:

Konstantin Eckert (Director Procurement Production Material bei der Miele & Cie. KG)

Dr. Matthias Gierse (Geschäftsführer Vertrieb und Einkauf der C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG)

Moderation:

Ute Neuhaus

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Folge 4 – Mit Schrott zu zero carbon? Warum durch den Einsatz von EAF-Stahl die globalen CO₂-Emissionen nicht reduziert werden

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Inhalt:

Wenn Produkte aus Stahl das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, ist das Leben des Materials noch lange nicht beendet: denn Stahl ist unbegrenzt recyclingfähig. Mit Blick auf das Klima ist der Vorteil, dass die Herstellung von Rohstahl mit Schrotteinsatz im Vergleich zum Einsatz von Eisenerz den CO2-Ausststoß erheblich vermindert. Was zunächst wie eine sehr gute Lösung für die Emissionsreduzierung in der Stahlindustrie klingt, erfährt jedoch klare Grenzen in der tatsächlichen Umsetzbarkeit. Welche Möglichkeiten Schrott bietet, und welche Limitationen diese einschränken, erfahren Sie in dieser Folge unseres Nachhaltigkeitspodcast.

Gäste:

Sandrina Sieverdingbeck (Geschäftsführerin DEUMU Deutsche Erz- und Metall-Union GmbH)

Dr. Matthias Gierse (Waelzholz-Berater und ehemaliger Geschäftsführer Vertrieb und Einkauf der Waelzholz Gruppe)

Moderation:

Ute Neuhaus

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Folge 5 – Unterstützen die politischen Rahmenbedingungen den Weg zur grünen Stahlindustrie in Deutschland und Europa?

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Inhalt:

Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Stahlbranche ist in Gefahr. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und reichen von hohen Strom- und Energiekosten über die wachsende Konkurrenz aus Asien bis hin zu stark gestiegenen Lohn- und Gehaltskosten. Auch die Transformation hin zur Klimaneutralität ist sehr kostspielig – aber gleichzeitig zwingend erforderlich. In unserer fünften Podcastfolge gehen wir deshalb der Frage auf den Grund, ob politische Rahmenbedingungen dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Stahlunternehmen während ihrer Transformation zu stärken. Führen die ergriffenen politischen Maßnahmen und Regularien, wie zum Beispiel CBAM, zu ihren erhofften Zielen? Oder stellt die EU ihre eigene Stahlindustrie damit ins Abseits?

Gäste:

Frank Peter (Direktor von Agora Industrie, eine Denkfabrik, die sich mit Fragen der Transformation in der Industrie beschäftigt)

Dr. Matthias Gierse (Waelzholz-Berater und ehemaliger Geschäftsführer Vertrieb und Einkauf der Waelzholz Gruppe)

Moderation:

Ute Neuhaus

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Folge 6 – Der Weg zu grünem Stahl: Wie Waelzholz zukünftig CO₂-Emissionen reduziert

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Inhalt:

Als Technologieführer ist Waelzholz auf seinem Weg der Transformation einer der Vorreiter der Branche. Dies ist das Ergebnis einer konsequenten Nachhaltigkeitsstrategie, die bei klassischen Aspekten wie Energieeffizienz sowie der Nutzung regenerativer Energiequellen beginnt und bis zum innovativen Bilanzierungsmodell reicht, mit dem transparent und zertifiziert CO2-reduzierter Bandstahl angeboten werden kann. Welche Maßnahmen Waelzholz hier umgesetzt hat und wie diese mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung des Unternehmens verzahnt sind, erfahren Sie in dieser sechsten Podcastfolge.

Gäste:

Dr. Heino Buddenberg (Vorsitzender der Geschäftsführung der Waelzholz Gruppe)

Baroudi Zelit (Geschäftsführer der brasilianischen Waelzholz-Tochter Waelzholz-Brasmetal Laminação Ltda.)

Moderation:

Ute Neuhaus